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13. November 2023Die Karrierechancen verbessern: Wann lohnt sich ein Studium oder eine Weiterbildung?
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Viele Menschen möchten im Laufe ihres Lebens auf der Karriereleiter aufsteigen. Bessere Chancen haben hierbei oft jene, die über einen Hochschulabschluss verfügen. Zusätzlich gibt es verschiedenste Weiterbildungen, die dabei helfen, die eigenen Karrierechancen zu verbessern. Allerdings kann die Studien- oder Weiterbildungszeit auch eine grosse Herausforderung sein.
Was spricht für ein Studium?
Für bestimmte Berufe ist ein Studium unerlässlich. Wer zum Beispiel Ärztin bzw. Arzt werden möchte, muss ein Medizinstudium abschliessen. Bei anderen Berufen ist ein Hochschulabschluss nicht zwingend eine Voraussetzung. Doch auch in solchen Fällen kann ein Studium sinnvoll sein, denn hierdurch lassen sich oftmals die Karrierechancen erhöhen. Zusätzlich profitieren Menschen mit einem Studienabschluss, im Vergleich zu jenen mit einem abgeschlossenen Lehrberuf, oftmals von einem besseren Gehalt. Ein weiterer Vorteil: Hochschulabsolvierende sind seltener arbeitslos.
Zudem eignet sich ein Studium nicht nur dazu, Fachkenntnisse zu gewinnen: Viele Studierende erlangen während des Studiums ein breites Allgemeinwissen und erweitern ihre Soft Skills – beispielsweise die Teamfähigkeit durch unterschiedliche Gruppenarbeiten. Ebenso kann man das Studium als eine Möglichkeit ansehen, das selbstständige Arbeiten sowie ein gutes Zeitmanagement zu erlernen.
Achtung: Nicht jeder bekommt direkt nach dem Studienabschluss eine Anstellung. Das liegt vor allem daran, dass viele Unternehmen Praxiserfahrungen voraussetzen. Daher ist es ratsam, schon während des Studiums berufliche Erfahrungen zu sammeln – zum Beispiel durch Nebenjobs oder Praktika.
Wann ist eine Weiterbildung sinnvoll?
Im Anschluss an die Lehre oder das Erststudium besteht die Option, sich weiterzubilden. Weiterbildungen sind allerdings auch zu späteren Zeitpunkten in der Karriere möglich.
Durch Weiterbildungen kann man in unserer Welt, die sich ständig und sehr schnell verändert, mit all den Entwicklungen mithalten. Zugleich kann man durch Weiterbildungen die eigenen Fachkenntnisse ausbauen. Sie können dabei helfen, die Karriere- sowie Aufstiegschancen zu verbessern und ein höheres Gehalt zu bekommen. Dabei gibt es in der Schweiz zahlreiche Möglichkeiten für eine Weiterbildung:
- Wer seinen aktuellen Job behalten und nicht weiter aufsteigen möchte, für den genügen höchstwahrscheinlich regelmässige Lehrgänge, um auf dem neuesten Stand im jeweiligen Gebiet zu bleiben.
- Falls man hingegen eine Führungsposition anstrebt, macht es Sinn, über einen Masterstudiengang nachzudenken.
- Möchte man nach einigen Jahren im Beruf seine beruflichen Fähigkeiten vertiefen bzw. spezialisieren, kann eine Berufsprüfung interessant sein.
- Daneben gibt es die Höhere Fachprüfung, die für alle in Frage kommt, die Führungsaufgaben übernehmen oder sich als Experte qualifizieren wollen.
Es existieren darüber hinaus noch einige andere Weiterbildungsmöglichkeiten – beispielsweise die Diplome und Zertifikate CAS, DAS und MAS sowie Sprachaufenthalte im Ausland, durch die man beispielsweise seine Englischkenntnisse verbessern kann.
Viele Weiterbildungen lassen sich auch berufsbegleitend absolvieren. Das hat insbesondere zwei Vorteile: Zum einen hat man dadurch weiterhin ein Einkommen. Zum anderen bekommt man durch die Kombination aus Beruf und Weiterbildung die Möglichkeit, die theoretischen Lerninhalte in der Praxis anzuwenden, was häufig zu einem höheren Lerneffekt führt.
Die Herausforderungen eines Studiums oder einer Weiterbildung meistern: So gelingt es
Bevor man ein Studium oder eine Weiterbildung beginnt, muss man sich für einen Studiengang bzw. eine Weiterbildung entscheiden. Das allein kann schon eine grosse Herausforderung darstellen. Ebenso ist es notwendig, eine gute Institution bzw. eine gute Universität zu finden. Hierbei sollte man sich nach den eigenen Zielen, den Lebensumständen und dem verfügbaren Budget orientieren. Bei Bedarf können Beratungsangebote in Anspruch genommen werden.
Die Finanzierungsmöglichkeiten im Überblick
Ein weiterer wichtiger Aspekt, um den man sich schon vor dem Studium bzw. der Weiterbildung Gedanken machen sollte, sind die Finanzen. Wer sein erstes Studium absolviert, wird möglicherweise Unterstützung durch die Eltern bekommen, denn für die erste berufsqualifizierende Ausbildung müssen Eltern die Kosten übernehmen. Allerdings sind nicht alle Familien finanziell dazu in der Lage, ihre Kinder zu unterstützen. Aufgrund dessen haben viele Studierende einen Nebenjob.
Ausserdem können Studierende staatliche Darlehen und Stipendien beantragen. Ein Darlehen hat den Nachteil, dass es samt Zinsen vollständig zurückgezahlt werden muss. Das ist bei einem Stipendium oftmals nicht der Fall. Neben dem Staat gibt es verschiedene Stiftungen, Vereine und Unternehmen, die Stipendien an Studierende vergeben.
Bei einer Weiterbildung kann man teilweise ebenfalls staatliche Unterstützung in Form eines Darlehens oder eines Stipendiums bekommen. Zusätzlich unterstützt der Staat Absolvierende einer Berufsprüfung oder einer Höheren Fachprüfung: Der Bund zahlt bis zu 50 Prozent der Kosten zurück, die für die Vorbereitungskurse angefallen sind – vorausgesetzt man legt den eidgenössischen Fachausweis bzw. das eidgenössische Diplom ab. Darüber hinaus erhalten manche Arbeitnehmer bei einer Weiterbildung finanzielle Unterstützung durch den Arbeitgeber. Meist ist diese Unterstützung an die Bedingung gekoppelt, eine gewisse Zeit nach der Weiterbildung nicht das Unternehmen zu wechseln.
Weitere potentielle Probleme während des Studiums oder der Weiterbildung
Auch während eines Studiums oder einer Weiterbildung können verschiedenste Probleme auftauchen, für die es jedoch oftmals Lösungen gibt. Wer zum Beispiel eine schlechte Note geschrieben hat, sollte sich intensiv damit auseinandersetzen, woran dies gelegen hat. Zwar sind die Noten bei einer Bewerbung meistens nicht das wichtigste Merkmal, dennoch sollte ein möglichst guter Notenspiegel angestrebt werden. Falls man allerdings aus einem ungerechtfertigten Grund eine schlechte Note bekommen hat, muss man dies nicht auf sich sitzen lassen. Stattdessen kann man die Prüfung anfechten. Das ist nicht unbedingt bei jeder Note sinnvoll. Bei einer Note, die für die Karriere von Bedeutung ist, sollte man jedoch die Anfechtung der Prüfung zumindest in Betracht ziehen. Idealerweise wendet man sich hierfür an einen Experten.
Zusätzlich sollte man sich bei sämtlichen Problemen während des Studiums daran erinnern, dass man nicht alleine ist. Meist ist es hilfreich, mit Freunden, Kommilitonen oder der Familie über die Probleme zu sprechen. Eventuell gibt es auch einen Ansprechpartner an der Uni. Nicht vergessen sollte man zudem, dass der Körper sowie der Geist hin und wieder Entspannung brauchen. Kleine Auszeiten sind also äusserst wichtig.