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Wer nicht gerade im Homeoffice arbeitet, der wird etliche Tage in der Woche seinen Arbeitsweg antreten müssen. Das kann fünf Minuten dauern, aber auch eine Stunde oder mehr.
Pendeln gehört nun mal zum Arbeitsalltag vieler Menschen dazu – kein Wunder, dass viel darüber gesprochen wird, wie man am besten unterwegs ist.
Die (vermeintlich) einfachste Lösung ist ein eigenes Auto. Wer mit dem Auto zur Arbeit fährt, ist maximal flexibel, kann Gepäck oder Arbeitsmaterial einfach mitnehmen und muss sich auch nicht auf Fahrpläne des öffentlichen Nahverkehrs verlassen. Doch es gibt ein Problem: Das Auto ist für die Umwelt nicht die beste Lösung und meistens auch nicht für die Person selbst – hier kommen daher die besten Alternativen für den Arbeitsweg, unter anderem mit Ebikes von Fischer.
Welche Alternativen zum Auto gibt es?
Mit Ausnahme eines eigenen Flugzeugs sind wohl die meisten Alternativen zum Auto als umweltfreundlicher zu bezeichnen. Dazu gehören: öffentliche Verkehrsmittel, Roller und Fahrräder. Die öffentlichen Verkehrsmittel transportieren viele Menschen gleichzeitig und da sie ohnehin fahren, wird durch das Einsteigen (fast) kein zusätzliches CO2 entstehen. Der große Nachteil ist natürlich, dass man von den Fahrplänen der Verkehrsgesellschaft abhängig ist.
Roller und Fahrräder sind flexibler, was die Nutzung angeht. Denn man kann jederzeit aufsteigen und losfahren. Außerdem passt man durch viele kleinere Lücken und kann auch mal spontan einen Umweg fahren, wenn es auf der Strecke zu Behinderungen kommt. Mit dieser Art der Fortbewegung tun sich wiederum einige Menschen schwer, weil sie nicht für längere Strecken geeignet ist und nicht überall entsprechende Radwege zu finden sind.
Eine Möglichkeit, um auch längere Strecken zu meistern, sind E-Bikes. Sie unterstützen den Fahrer und können somit deutlich länger genutzt werden, ohne dass große Müdigkeit auftritt. Außerdem ist man meist schneller unterwegs, was bei langen Distanzen ebenfalls nützlich sein kann.
Vorteile des autofreien Arbeitswegs
Nun ist also klar, dass man nicht unbedingt das Auto nehmen muss, um zur Arbeit zu kommen (Ausnahmen gibt es natürlich). Doch warum genau sollte man sich die Mühe machen, nach Alternativen zu suchen, wenn das Auto doch bisher gute Arbeit geleistet hat?
Bereits angesprochen wurde das Thema Umweltfreundlichkeit: Solange immer noch viele Menschen täglich ihre Autos nutzen, um Strecken zu bewältigen, die sie auch anders fahren könnten, wird viel CO2 und Smog ausgestoßen, die die Luft belasten. Aber nicht nur das sollte zum Umdenken anregen: Oftmals wird unterschätzt, wie viel ein Auto eigentlich kostet.
Denn das tagtägliche Fahren zur Arbeit (und wieder zurück), verursacht Spritkosten, das ist klar. Aber ein Auto kostet in der Anschaffung und Wartung ebenfalls Geld. Das rechnen viele Menschen nicht mit ein. Verschleiß (und potentiell sogar Unfälle) wird am Ende auch auf den Geldbeutel drücken.
Ein weiterer guter Grund, um auf das Auto zu verzichten, ist die eigene Gesundheit. Viele Menschen sitzen schon im Beruf viel zu viel und dann auch noch auf dem Arbeitsweg keine Bewegung zu bekommen, ist tragisch. Selbst der kurze Weg zu Bushaltestelle oder das Wechseln des Bahnsteigs sind kleine Abwechslungen, die zur Gesundheit besser beitragen als „einsteigen, hinsetzen, aussteigen“ beim Auto.
Tipps für den Arbeitsweg
Eine große Sorge der Menschen ist oft, dass sie nicht wissen, ob eine Alternative zum Auto auch wirklich zuverlässig ist. Dafür gibt es eine einfache Lösung: Man sollte sich mehrere Optionen suchen. Denn wenn es tatsächlich mal ein Unwetter gibt, bei dem Fahrrad zu fahren nicht sicher ist, dann kann auch mal auf das Auto umgestiegen werden – oder aber auf die öffentlichen Verkehrsmittel. Am besten kennt man alle möglichen Anfahrtswege und die entsprechende Zeit, die sie in Anspruch nehmen.
Eine weitere Möglichkeit, um sich einen veränderten Arbeitsweg schmackhaft zu machen, kann sein, sich mit anderen Menschen zusammenzutun. Mit dem Fahrrad könnte man auf dem Weg zur Arbeit die Kinder noch an der Schule absetzen. Oder aber man hat einen Kollegen, mit dem man gemeinsam Bahn fährt.