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Unternehmensgeschichte schreiben: Mit diesen Tipps klappt es
Unternehmen haben häufig eine interessante Geschichte, die sie mit anderen teilen sollten. Auf ihren Webseiten, aber auch in Broschüren und Unternehmenszeitungen können Firmen Unternehmensgeschichte schreiben und interessante Einblicke in ihre Entwicklung vermitteln. Es kommt auf einen spannenden Stil an. Zahlen sollten attraktiv verpackt sein, da sie sonst zu nüchtern wirken.
Wofür sollten Firmen Unternehmensgeschichte schreiben?
Es gibt viele Gründe, für die es sich lohnt, Unternehmensgeschichte zu schreiben. Unternehmen können sich besser präsentieren, neue Kunden gewinnen, aber auch für neue Mitarbeiter interessant werden.
Präsentation auf der Über-uns-Seite
Auf ihren Webseiten sollten Firmen eine Über-uns-Seite platzieren und dort Unternehmensgeschichte schreiben. Kurz und knapp werden den Webseitenbesuchern die wichtigsten Fakten auf packende Weise vermittelt.
Einblick in die Firmengeschichte mit Broschüren, Magazinen und Flyern
Firmen erscheinen lebendiger und auf Augenhöhe, wenn sie in Broschüren, Magazinen und Flyern einen Einblick in ihre Geschichte vermitteln. Die Unternehmensgeschichte ist Teil des Firmenportraits.
Vorstellung des Unternehmens für neue Mitarbeiter
Bewerber interessieren sich für die Unternehmensgeschichte, die häufig auch eine Prognose für die Zukunft erlaubt. Auf Unterseiten ihrer Webseite oder auf einer Bewerber-Webseite können Unternehmen Einblicke in ihre Geschichte vermitteln.
Präsentation des Unternehmens mit Fotos an der Wand
Fotos sagen mehr als 1.000 Worte und vermitteln auch Einblicke in die Geschichte eines Unternehmens. Bei einem Internet-Anbieter für Fotoprodukte können Unternehmen Fotos drucken lassen, die sie digitalisiert oder mit der Smartphone-Kamera aufgenommen haben. Dazu gehören auch ältere Fotos aus der Unternehmensgeschichte.
Ein Fotobuch für das Unternehmen
Mit einem Fotobuch, das online erstellt werden kann, erzählen Unternehmen ihre Geschichte. Fotobücher sind auch attraktive Geschenke für Geschäftspartner und Kunden.
Unternehmensgeschichte schreiben mit Storytelling
Storytelling macht die Geschichte eines Unternehmens lebendiger. Sie verpacken ihre Unternehmensgeschichte in einer für Leser interessanten Geschichte.
Was ist Storytelling?
Mit Storytelling wird die Unternehmensgeschichte nicht langweilig. Daten und Fakten werden in einen spannenden Rahmen verpackt und nicht einfach nur aneinandergereiht.
Warum ist Storytelling hilfreich bei der Unternehmensgeschichte?
Unternehmen können mit Storytelling den Leser fesseln, indem sie die Fakten in einen packenden Erzählrahmen verpacken. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, beispielsweise ein fiktives Interview oder die Beschreibung einer Situation. Der Leser muss neugierig werden.
Vorbereitung für die Unternehmensgeschichte
Die Unternehmensgeschichte verlangt nach einer guten Vorbereitung. Ideen müssen gesammelt werden. Damit die Unternehmensgeschichte spannend wird, sollten die Verantwortlichen sich einige Fragen stellen und beantworten:
- Was war die Inspiration für die Geschäftsidee?
- Welche Ereignisse oder Schwierigkeiten aus der Anfangszeit sind besonders im Gedächtnis geblieben?
- Was waren die grössten Hürden, die es zu überwinden galt?
- Welche Ereignisse gab es, die den Eigentümer oder Geschäftsführer geprägt haben?
- Was waren die wichtigsten Gedanken und Gefühle, aber auch Zweifel, die den Gründer begleitet haben?
Unternehmensgeschichte schreiben – mit wie vielen Akten?
Ähnlich wie ein Theaterstück kann eine Unternehmensgeschichte in mehrere Akte aufgebaut werden:
Die bewährte 3-Akt-Struktur
Die 3-Akt-Struktur ist am einfachsten. Sie setzt sich aus Mittelteil, Anfang und Ende zusammen. Im Idealfall ergeben Anfang und Ende die Länge des Mittelteils. Der Anfang ist die Einleitung, der Mittelteil enthält Konfrontationen, das Ende ist die Ausleitung.
Die dramatische 5-Akt-Struktur
Die 5-Akt-Struktur macht die Unternehmensgeschichte dramatischer. Der Mittelteil setzt sich aus dem zweiten, dritten und vierten Akt zusammen. Im zweiten Akt wird die Spannung gesteigert, im dritten Akt hat die Geschichte ihren Höhepunkt, im vierten Akt fällt die Aktion, bevor im fünften Akt das Endergebnis beschrieben wird.
Das 7-Punkte-System: Etwas schwieriger
Schwieriger wird das Storytelling mit dem 7-Punkte-System. An erster Stelle steht der Aufhänger, danach folgt die erste Wendung. Nach dem ersten Kniff kommt der Mittelpunkt, in dem der Protagonist etwas gegen die schlechte Lage unternimmt. Den Abschluss bilden der zweite Kniff, die zweite Wendung und die Auflösung.
Don’ts der Unternehmensgeschichte: Unbedingt vermeiden
Wer Unternehmensgeschichte schreiben will, sollte die folgenden Dinge unbedingt vermeiden:
Keine Geschichte erfinden
Für die Unternehmensgeschichte sollten alle Fakten sorgfältig recherchiert werden. Ein Unternehmen wirkt nur glaubwürdig, wenn die Geschichte realistisch ist.
Keine nackten Zahlen präsentieren
Nackte Zahlen sind einfach nur langweilig. Sie lassen keine Zusammenhänge erkennen.
Nichts verstecken
Auch negative Fakten und Krisen gehören in die Unternehmensgeschichte und sollten nicht versteckt werden.
Die Dos – darauf kommt es an
Beim Unternehmensgeschichte schreiben, sollten die folgenden Dinge nicht vergessen werden:
- Sich auf das Wesentliche beschränken und sich nicht mit vielen Details aufhalten,
- Unternehmensgeschichte mit Bildern lebendig machen,
- Hürden und Herausforderungen angehen,
- Überraschende Wendungen einbauen, um die Spannung zu steigern.